Was, wenn du gar nicht schwer zu lieben bist – sondern nur am falschen Ort warst?
Vielleicht hast du es irgendwann geglaubt.
Dass du zu sensibel bist. Zu tief. Zu leise.
Oder dass du einfach „nicht richtig“ bist, so wie du bist.
Ein Blick, ein Satz, ein Schweigen –
manchmal braucht es nicht viel, um diesen Zweifel entstehen zu lassen.
Und wenn er sich einmal festgesetzt hat,
begleitet er dich leise durch dein Leben.
Du versuchst, dich anzupassen.
Du wirst vorsichtig.
Du willst gefallen, dazugehören, nicht anecken.
Und doch bleibt da etwas leer.
Ein leiser Schmerz.
Ein innerer Mangel an wirklicher Verbindung.
Vielleicht liegt es nicht an dir.
Was, wenn du gar nicht schwer zu lieben bist –
sondern nur Menschen begegnet bist,
die nicht mit deiner Tiefe umgehen konnten?
Was, wenn du nie zu viel warst –
sondern einfach nur nicht am richtigen Ort?
Du bist nicht zu fordernd.
Du bist ehrlich.
Du bist nicht zu emotional.
Du bist lebendig.
Du bist nicht schwierig.
Du bist feinfühlig.
Und das ist ein Geschenk.
Aber nicht jeder kann es halten.
Du darfst du sein – ganz.
Ich schreibe diesen Text für dich,
wenn du gelernt hast, dich zurückzunehmen.
Wenn du geglaubt hast, du müsstest dich verändern,
damit du geliebt wirst.
Du musst dich nicht beweisen.
Du musst dich nicht anpassen.
Du darfst du sein – in deiner ganzen Wahrheit.
Und genau dafür wirst du gesehen werden.
Vielleicht nicht von vielen.
Aber von den Richtigen.
👉 Wenn dieser Text in dir etwas zum Klingen gebracht hat, nimm ihn mit. Nicht als Theorie. Sondern als Erinnerung.
🌿 Du warst nie falsch. Du warst nur lange am falschen Ort.
